Reinhard Elfert von den H.L.A.N.Z.-Freunden erklärt den Besuchern die Funktion dieser alten Dreschmaschine. Das geerntete Korn wird wie in früheren Zeiten zu Garben gebunden und vor Ort gedroschen. Die Oldtimer-Dreschmaschine von 1848 wird von einem LANZ-Bulldog mit Hilfe eines Schwungrades über einen Treibriemen angetrieben. Dann wird es laut: Der eigentliche Dreschvorgang geschieht durch Schlagen und Reiben in der Dreschtrommel.


Die Heimatfreunde Stockum/Düren und die H.L.A.N.Z.-Freunde zeigen auf, wie mit der alten Geringhoff-Dreschmaschine die Körner vom Stroh getrennt wurden. Die historische Dreschmaschine hat Reinhard Elfert von Hans Rudolf Rose übernommen.


Das durch den Dreschkorb gedrungene Getreide wird auf Sieben mit Hilfe einer Luftströmung gereinigt, wie Reinhard Elfert dies anschaulich mit Hilfe eines Handsiebes den großen und kleinen Besuchern erklärt. Und hier trennt sich erst die Spreu vom Weizen. Die Körner werden vorne an der Maschine in Jutesäcken gesammelt.


Die Heimatfreunde danken der Mannschaft der H.L.A.N.Z.-Freunde und den vielen freiwilligen Helfern, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.

Karoline Robbert