Mark Daniel, Autor und Journalist, las aus seinem Buch "Witten - ker - wat schön" und wurde begleitet vom Gitarristen und Sänger Dirk Kiffmeier.

Foto Karoline Robbert

Volles Haus und gute Stimmung herrschten bei der Lesung der Heimatfreunde Stockum/Düren am Mittwoch, 20. November, im Paul-Gerhardt-Haus an der Mittelstraße. Mark Daniel, Autor und Journalist, las aus seinem Buch "Witten - ker - wat schön", er wurde begleitet vom Gitarristen und Sänger Dirk Kiffmeier. Mehr als 70 Leute besuchten die 17. und letzte Lesung in diesem Jahr der beiden ehemaligen Wittener.

Schon bei der ersten Passage über den Hauptbahnhof (sprich Bannoff) stieg die Stimmung. Weiter ging es mit einem humorvollen Reigen „Vom geretteten Paradies“ mit Peter Steger und „Im Namen der Soße“ über Eddis Durst- und Wurst Express bis hin zur Wittener Kneipenszene. Für Lacher sorgten die Dönekes, die eine Menge über den Ruhrpott und ihre Sprache aussagen. Vom Hohenstein bis zum Wiesenviertel handelten die Anekdoten und im sportlichen Teil wurde der TuS Stockum wurde unter die Lupe genommen. Zwischen den einzelnen Passagen sorgte Dirk Kiffmeier mit Gesang unter Gitarrenklang gemeinsam mit seiner Tochter Henriette für Unterhaltung.

Mark Daniels Buch ist eine Liebeserklärung an unsere Stadt und an die Menschen, die hier wohnen und gewohnt haben. Mark Daniel gleicht die Vergangenheit mit der Gegenwart ab und kann so eine Menge erzählen über den speziellen Humor, den es nur im Ruhrpott gibt.

Karoline Robbert