Es qualmte an der Stockumer Tankstelle an der Hörder Straße. Dichter Rauch drang aus einer Kfz-Werkstatt und umhüllte die Zapfsäulen. Bei den zahlreichen Schaulustigen herrschte kein Grund zur Panik, war es doch nur eine Übung. Simuliert wurde ein Brand, der durch Schweißarbeiten an einem Pkw entstand. Die Freiwillige Feuerwehr, Löscheinheit Stockum, probte den Ernstfall, der hoffentlich nie eintreten wird. Nachgestellt wurde noch ein zweites Szenario: Durch die dichten Rauchwolken, erschrak sich ein Autofahrer so sehr und verletzte beim Zurücksetzen eine Person. Diese wurde unter dem Fahrzeug eingeklemmt und unter Atemschutz mit Hebekissen aus der misslichen Lage befreit. Alles lief koordiniert ab, der Brand wurde gelöscht, die eingeklemmte Dummy-Puppe konnte gerettet werden und wurde mit dem Krankenwagen abtransportiert.


Alles in allem war diese Übung eine willkommene Abwechslung für die Stockumer, besonders die Kinder hatten ihren Spaß. Allein die Feuerwehrautos mit den vielen Details machten sie neugierig. Der Nachwuchs zeigte Interesse.


Die Stockumer Löscheinheit besitzt ein komplett ausgerüstetes Hilfeleistung-Löschfahrzeug, das für bei allen denkbaren Einsatzszenarien bestens helfen kann.

Feuerwehrleute bei der Einsatzbesprechung: Bernd Wittke, Albert Willenborg und Maximilian Brandenburg von links.


Eine Feuerwehrübung mit viel Rauch: Geprobt wurden Brandbekämpfung und Menschenrettung. Karoline Robbert