Diese antike Hammond-Schreibmaschine stammt aus dem Jahr 1881. Foto: Karoline Robbert
Zehn antike Schreibmaschinen und eine Stenographiermaschine verteilen sich auf zwei Schaufenster der Heimatfreunde Stockum/Düren an der Hörder Straße 340. Diese alten Schreibgeräte von Gisela und Gerd Hötzel wurden von Hand bedient oder elektromechanisch angetrieben, meistens mit einer Tastatur. Doch einige früheren Modelle hatten statt eines Tastenfeldes einen Zeiger mit dem der Buchstabe oder die Ziffer vor dem Anschlag mit nur einer Taste auf einer Skala ausgewählt wurde. Eine Besonderheit stellt die AEG Mignon dar: Mit einem Stift zeigte man auf den gewünschten Buchstaben und löste dann den Anschlag aus. Die älteste - hier ausgestellte - Schreibmaschine mit Typenschiff stammt aus dem Jahr 1881. Des Weiteren zu sehen sind: eine Stoßstangen-Schreibmaschine, Maschinen mit Typenhebel oder Zeiger, Koffer- und Klein-Schreibmaschinen sowie elektronisch oder mit Kugelkopf betriebene Modelle. Alle diese Schreibgeräte sind Vorläufer des Computers, dessen Tasten ähnlich wie bei eine Schreibmaschinen angeordnet sind. Die heutigen Computer mit hochauflösenden und vor allem schnelleren Laserdruckern machen einen Einsatz dieser alten Schätzchen inzwischen allerdings relativ unwirtschaftlich.